Von Offenburg durch Weinberge und durch die Tiefen des Schwarzwaldes. An Flüssen und Bächen entlang und dann Baden im Titisee. Ein Aufstieg zum Feldberg und Genuss pur in und um Freiburg im Breisgau. Zum Schluss eine gemütliche Fahrt am Rhein zurück nach Offenburg. Diese Rundreise mit dem Gravelbike bietet unglaublich viel Abwechslung, Genuss und Spaß.
Selbstständige Anreise nach Offenburg. Die historische Altstadt von Offenburg ist ruhig gelegen und bietet durch ihre zahlreichen Restaurants und Bars den perfekten Start in eure Schwarzwald-Tour. Übernachtung in Offenburg oder Umgebung.
Tag 2: Offenburg - Hausach (60 km)
Frühstück und dann Aufbruch zur ersten Tagesetappe. Ihr fahrt durch ein wunderschönes Weinanbaugebiet und zum Schloss Staufenberg, umgeben von Weinhängen. Später am Tag fahrt ihr in die ersten Wälder hinein und könnt vom Mooskopfturm aus eine atemberaubende Aussicht auf den euch umgebenden Schwarzwald genießen. Ihr fahrt durch typische kleine Orte, unter anderem durch die Altstadt von Wolfach. Übernachtung in Hausach oder Umgebung.
Höhenmeter: 1.560 – Schwierigkeitsgrad: 2-3/5
Tag 3: Hausach - Titisee-Neustadt (65 km)
Nach dem Frühstück folgt ihr dem Lauf eines kleinen Flusses und habt die Gelegenheit, das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof zu besuchen. Es ist eins der gelungensten Freilichtmuseen Deutschlands: Aufgebaut wie ein Dorf, kann man Bauernhäuser aus allen Gegenden des Schwarzwalds betreten – die Häuser wurden an ihren originalen Standorten abgebaut und im Freilichtmuseum wieder aufgebaut. Jedes Haus und alle Anbauten (Ställe etc.) sind begehbar und originaltreu eingerichtet und mit authentischen Ausstellungen versehen – schaut den Schreinern bei der Arbeit zu, den Frauen beim Klöppeln, und erschreckt nicht, wenn ihr alleine in einer Stube seid, in der plötzlich eine Kuckucksuhr die volle Stunde verkündet. Wer danach noch etwas Adrenalin möchte, besucht die direkt nebenan befindliche Sommerrodelbahn. Der restliche Weg führt durch Täler, auf Berge und durch kleine Orte des Schwarzwaldes. In Titisee-Neustadt könnt ihr einchecken, euch eure Badesachen nehmen und noch mal zum Natursee Titisee radeln und baden. Übernachtung in Titisee-Neustadt.
Höhenmeter: 1.220 – Schwierigkeitsgrad: 2/5
Tag 4: Titisee-Neustadt - Freiburg im Breisgau (65 km)
Der heutige Tag hat es in sich und es warten die schönsten Belohnungen auf euch. Heute fahrt ihr auf den Feldberg, den höchsten Berg des Schwarzwaldes. Je höher ihr kommt, desto lichter wird der Wald – und an klaren Tagen könnt ihr bis zu den Vogesen in Frankreich schauen! Die Abfahrt danach macht einen Heidenspaß. Später geht es dann zu den berühmten Todtnauer Wasserfällen – einem der höchsten Wasserfälle Deutschlands. Danach ist es nicht mehr weit nach Freiburg im Breisgau, durch deren Altstadt ihr fahrt. Übernachtung in Freiburg im Breisgau.
Höhenmeter: 1.370 – Schwierigkeitsgrad: 2-3/5
Tag 5: Rundfahrt Freiburg im Breisgau (75 km)
Dieser Tag ist dem Genuss gewidmet. Es ist eine Rundtour, die euch durch eines der berühmtesten Weinanbaugebiete Deutschlands führt, zu Burgruinen, über den Kaiserstuhl, durch ein atemberaubendes Arboretum mit Mammutbäumen und zu kleinen, schönen Ortschaften. Unterwegs gibt es auch eine Badestelle. Der Rückweg führt am Weingut Gerhard Karle vorbei, welches täglich geöffnet hat und wo wir eine kleine Weinprobe wärmstens empfehlen können. Wer zu viele Gläschen „probiert“ hat: Eine S-Bahn fährt von dort nach Freiburg. Für alle, die mit dem Fahrrad zurück nach Freiburg fahren, empfehlen wir zum Abendessen einen Stopp am Forellenhof-Stüble (die GPS-Route führt euch daran vorbei), um eine regional typische Forelle aus eigener Aufzucht kosten zu können. Übernachtung wie am Vortag. Wer möchte, kann seinen Aufenthalt in Freiburg verlängern (siehe Extras).
Höhenmeter: 820 – Schwierigkeitsgrad: 2/5
Tag 6: Freiburg im Breisgau - Offenburg (90 km)
Auf der letzten Tagesetappe könnt ihr die Weiten der Flussbetten genießen. Durch kleine Freiburger Parks gelangt ihr zur Dreisam, fahrt durch ein schönes Tal noch einmal am Kaiserstuhl vorbei und gelangt schließlich zum Rhein und seinen Flussauen. Unterwegs laden immer wieder Gaststätten und Biergärten zum Verweilen ein. Schließlich erreicht ihr euer Tourziel, Offenburg. Übernachtung in Offenburg oder Umgebung (siehe Extras).
Höhenmeter: 150 – Schwierigkeitsgrad: 1/5
Tag 7: Abreise Offenburg
Nach dem Frühstück selbstständige Abreise. Wer möchte, kann verlängern und eigenständig das nahegelegene Straßburg (Frankreich) erkunden.
Leistungen
LeistungenExtrasUnterkünfte
Im Preis enthalten:
6 Übernachtungen im Doppelzimmer
Kur- und Ortstaxe
6x Frühstück
GPS-Daten
Service-Hotline vor Ort
Reisesicherungsschein
Reiseunterlagen
Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel: 600 EUR für 1-6 Koffer
Verlängerung des Aufenthalts an einem der Übernachtungsorte (ab 70 EUR p. P. im DZ)
Start und Ende in Freiburg im Breisgau statt in Offenburg (kostenfrei)
Alle Partnerunterkünfte sind in der Mittelklasse. Wir achten bei der Auswahl darauf, dass jede Unterkunft etwas besonderes bietet. Je nach Verfügbarkeit erwartet euch auf der Schwarzwald-Tour:
fahrradfreundlich (alle)
familiengeführt
sehr gute lokale Küche
hauseigene Brauerei
Objekt-Ausleihe
Zeiträume und Preise
2026
1. Mai 2026 bis 31. Oktober 2026
949 EUR pro Person im Einzelzimmer
569 EUR pro Person im Doppelzimmer
499 EUR pro Person im Dreibettzimmer
439 EUR pro Person im Vierbettzimmer
Hinweise
TourhinweiseAn- und AbreiseReise- und SicherheitshinweiseSonstiges
Nächste Flughäfen: Straßburg (F), Karlsruhe-Baden-Baden, Colmar (F), Stuttgart, Saarbrücken, Metz-Nancy-Lothringen (F), Zürich (CH), Frankfurt am Main Per Zug: Offenburg Per Fernbus: fast ganz Europa
Bitte beachtet die Reise- und Sicherheitshinweise eures Heimatlandes für Deutschland, das Bundesland Baden-Württemberg und die Landkreise Ortenaukreis, Schwarzwald-Baar-Kreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Freiburg, Lörrach und Emmendingen, sowie die dort geltenden Verordnungen.
Hinweis zum Feldberg (Tag 4): Es kann in jedem Monat, also auch im Hochsommer, zu Schneefällen und orkanartigen Winden kommen. Im Fall von Nebel ist die Sicht auf wenige Meter beschränkt. An den markierten Wegen außerhalb der Waldgebiete sind Stangen zur Orientierung aufgestellt.